Stress und Sorgen vergessen, abschalten, sich komplett fallen lassen in behaglich warmem Wasser, das den Körper sanft umspült und spürbar leichter werden lässt: Nichts ist nach einem anstrengenden Tag voller Termine entspannender als Baden in angenehm temperiertem Wasser. Kein Wunder, dass in den wärmsten Becken der sechs deutschlandweiten Thermen der Kannewischer Collection die Besucher besonders gerne und lang verweilen. Doch egal, wie wohl sie sich dort fühlen: Körper und Organismus sollte man dabei nicht überlasten. Denn nicht nur das warme Wasser strengt auf Dauer an. Einen Zusatzeffekt haben die im Wasser enthaltenen Mineralien, die je nach Standort der Therme eine unterschiedliche Zusammensetzung und Wirkung haben. Wer seinen Kreislauf anregen und die Durchblutung fördern möchte, kühlt sich anschließend kurz im Kaltbecken ab, benutzt einen Kneippschlauch oder durchwatet das Kneippbecken.
Danach sorgen Badepausen für die notwendigen Phasen zum Ruhen und Regenerieren. Fühlt man sich in der Folge wieder fit, dürfen es auch eine Runde Wassergymnastik, die in allen Kannewischer Thermen regelmäßig angeboten wird, Schwimmen oder sanfte Dehn- und Kräftigungsübungen in einem Becken sein, dessen Idealtemperatur bei 31 bis 33 °C liegt, weil die Muskulatur bei körperlicher Aktivität selbst Wärme produziert. Ragt dabei nur der Kopf aus dem Wasser, reduziert sich das Körpergewicht auf ein Zehntel seines Wertes an Land, wodurch der gesamte Bewegungsapparat entlastet wird, für jede Bewegung aber aufgrund des Wasserwiderstands gleichzeitig mehr Kraft aufgewendet werden muss und der Trainingseffekt entsprechend steigt. Möchte man Bahnen ziehen, ist das in der Emser Therme in Bad Ems in einem gesonderten Sportbecken unter freiem Himmel möglich, dessen Temperatur bei erfrischenden 28 °C liegt. Wie Gäste genau ihren Besuch in einer Therme der Kannewischer Collection gestalten, hängt von ihren persönlichen Vorlieben und der Verweildauer ab. Unter dem Motto „Willkommen im Wohlfühlen“ finden sich die Grundregeln zum richtigen Thermalbaden aber sowohl im Internet als auch zum Nachlesen vor Ort – wie die allmähliche Temperaturgewöhnung, d.h. die Empfehlung, einen Besuch im kältesten Becken zu beginnen, auch wenn es einen automatisch in das wärmste zieht. Denn um die 37 °C liegt die normale Körpertemperatur eines Menschen. Nur zwei Grad weniger beträgt wissenschaftlich erwiesen jener Wert, den man als besonders angenehm empfindet. Bei 35 °C verhindert die so genannte Thermoneutralität sowohl ein Auskühlen als auch Überwärmen. Im historischen Friedrichsbad in Baden-Baden wird Gästen die Qual der Wahl praktischerweise abgenommen:
Ein Rundgang mit insgesamt 17 Stationen führt sie auf einem genussvollen Weg durch die prachtvollen Säle des 1877 errichteten Badetempels. Er beginnt mit der Reinigung unter prasselndem Thermalwasser aus riesigen Duschköpfen und endet im Ruheraum mit einem Nickerchen, bei dem man in vorgewärmte Laken gewickelt und auf Wunsch kostenfrei wieder geweckt wird. Summa summarum optimale Erholung nach einem ganzheitlichen Konzept, für die alle Kannewischer Thermen vielfältige Angebote unter einem Dach vereinen.
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